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Ruanda

Delegation der Elvermannschaft unterwegs nach Ruanda

4 Wochen nach der Rückkehr aus Ruanda, haben Jürgen, Pascal und Jenny die Eindrücke nochmal Revue passieren lassen und für euch zusammengefasst:

Die drei durften gemeinsam mit Fly&Help Stiftungsgründer Reiner Meutsch 10 unvergessliche Tage in Ruanda verbringen. Die emotionalen Highlights der Reise waren natürlich die zwei Schuleinweihungen. Die Reisegruppe wurde bereits mit lautem Gesang von hunderten Kindern erwartet. Die Kinder waren fasziniert von unserer weißen Haut und den langen, blonden Haaren. Die neuen Klassenräume wurden eingeweiht und besichtigt. Mitgebrachte Bälle für die Schüler/innen führten zu einer unglaublichen Begeisterung und 1260 jubelnden Kindern. Diese Reaktion hatte die Reisegruppe so nicht erwartet und war emotional sichtlich berührt.

Neben einer Bootsfahrt auf dem Kivu-See und einer Safari im Akagera-Nationalpark hat man aber auch die Schattenseiten des Landes kennengelernt: Familien aus ärmsten Verhältnissen haben der Gruppe aus Deutschland gezeigt, wie dort gelebt und gewohnt wird. Unvorstellbare Lebensumstände führen dort zu einem gemeinsamen Leben auf engsten Raum, mangelnder Hygiene und langen Fußwegen. Trotzdem sind die Menschen dort glücklich und sehr gastfreundlich. Es wurden auch zwei Gedenkstätten besucht, in denen seit dem Genozid 1994 über 250.000 Opfer in Massengräbern liegen.

Anschließend wurde das Buschkrankenhaus von Uta Düll besucht. Diese beeindruckende Persönlichkeit ist nach dem Genozid von Deutschland nach Ruanda gegangen und hat dort ein Krankenhaus aufgebaut, wo sie heute 200-300 Patienten am Tag behandelt. Im vergangenen Jahr erhielt Uta Düll dafür das Bundesverdienstkreuz.

Unser Fazit der Reise :
Kinder sollten die Chance auf Schulbildung und somit ein selbstbestimmtes Leben bekommen. Die strahlenden Kinderaugen und die Freude darüber, endlich in die Schule gehen zu können, zeigen : Wir tun das Richtige - und das fühlt sich wahnsinnig gut an!